13. Etappe von Breeda-Philippsberg nach Welts flach über 160 km
Samstag, 22. Juli 2017: Tour de Livornie!
Achtung: Die Weltser Innenstadt ist zwischen 10 Uhr und 19 Uhr für den Verkehr gesperrt!
13. Etappe von Breeda-Philippsberg nach Welts flach über 160 km
Samstag, 22. Juli 2017: Tour de Livornie!
Achtung: Die Weltser Innenstadt ist zwischen 10 Uhr und 19 Uhr für den Verkehr gesperrt!
Die Bürgermeisterin wird die Pedalleure an der Marnholmstrasse in Empfang nehmen und dem Sieger das Maillot bleu überreichen.
Dreizehnte Etappe. 160 Kilometer. Mehrheitlich flach. Sprintankunft: wahrscheinlich.
In deiner Graphik hat sich ein Fehler eingeschlichen, Jean-Claude. Heute ist natürlich der 22. Juli, nicht der 23. Juli.
Pontneuf steht mit seiner Familie am Straßenrand von Philippsberg und erwartet die Pedalleure.
Schau mal, Meno, da hinter der Werbekaravane und LeNoirs Tourwagen werden die Fahrer kommen! Zuerst die Schnellen und danach das Peleton.
Der Mann in dem Auto, das aussieht wie ein Bär, soll gefälligst mir die Bonbons zuwerfen und nicht den alten Frauen da drüben, Papa!
Host wurde für den Samstag als Gastkommentator annonciert. Er sitzt in der Kommentatorenkabine und isst ein Sandwich.
Du hast da einen Fehler gemacht, Jean-Claude.
Madame Bressac-Limonais ruft im Studio an.
Ich habe eine Frage: Gibt es in Livornien auch Frauenradrennen?
Wir haben eine Zuschauerfrage von Madame Bressac-Limonais aus Melba. Sie ist Bürgermeisterin von Brisken und Vorsitzende der Frauenfußballsektion des Melber Fußballbundes, wie ich im Internet gerade sehe. Madame Bressac-Limonais möchte wissen, ob es auch Frauenradrennen in Livornien gibt. Vielen Dank für Ihre Frage, Madame le Maire. Nun, als erstes müssen wir zwischen Radsport und Radrennen unterscheiden. Es gibt vier große Radsportereignisse der Frauen pro Jahr in Livornien: Die Lienzer Rundfahrt, die Tour de Nyles, die Elberger Vélodromfestspiele und der Course Royale d'Haltbergue. Diese Wettbewerbe sind alle Einzelzeitrennen an einem singulären Ort. Zwischen 1978 und 1999 gab es die Tour de Borne als Frauenradrennen in zwölf Etappen. Seit der Jahrtausendwende wird dieses Rennen allerdings nicht mehr ausgetragen - vielleicht 2018 wieder? Wer weiss? Wir sehen nun Bilder aus dem Hubschrauber. Links das Rathaus von Welts. Ein schöner Bau aus dem 19. Jahrhundert.
Wir sehen nun Schloss Welts. Die spätbarocke Schlossanlage ist eine der größten des Königreiches und wurde 1772 von Conrad dem Jüngeren für Graf Jacques und Gräfin Julie erbaut. Hier eine herrliche Ansicht des nouvelle Corps de logis mit seiner imposanten Fassade. Fast schon frühklassizistisch, wenn wir die Piliaster mit den Epigonen Hectors und Achills betrachten. In den Orangerien und Gärten des Châteaus werden seltene futunische Palmen gezüchtet. Heute bewohnen Prinz Christian und Herzogin Julia von Montenac das Anwesen.
Bismark gibt ordentlich Gas und versucht, Stanislav Petrovic zu überholen.
Über Nacht musste von den Königlichen Schneidern ein neues Trikot für Vincenzo Nabali genäht werden. Dasjenige, das er bei der Siegerehrung erhalten hat, erwies sich als nicht ganz passgenau. Nun sitzt es wie angegossen. Sehr begabte Schneider, in der Tat.
Hallo Matthias, Jean-Claude und ich sind ganz schön neidisch, wie kompetent du dich auf diese Etappe vorbereitet hast.
Ich nenne jetzt noch kurz die Opfer des Mont St. André. Das müssen wir nämlich noch nachliefern.
Ausgeschieden :
60 Pablo Sunarto (Failler-Brieuc)
48 Markus Fathen (Websun-Westsee)
83 Doro Pedian (SOL)
30 Hergio Senao (Heaven)
144 Lucas Abraham (Hernandez)
Gleich kommt es zum Zwischensprint, danach die kleine Bergwertung. Philippsberg heisst nämlich nicht einfach so PhilippsBERG.
Natürlich nicht, Jean-Claude! Und wir haben eine weitere Zuschauerfrage: Donna Bellevue aus Asten möchte wissen, weshalb das Maillot bleu ausgerechnet blau ist. Tja liebe Donna, als die erste Tour de Livornie ausgetragen wurde, gab es noch gar keine Sondertrikots. Als dann das Hotel La Couronne ein Trikot für den Klassementführer stiften wollte, stellte eine Königliche Kommission Überlegungen zur Farbwahl an. Grün, rot und gelb waren auf den Straßen Livorniens schon von der Ampel besetzt. Weiß waren die Mittellinien der Straßen und Orange die Mautdienst-Taxomaten. Also blieb noch blau übrig, weshalb sich die Kommission für diese Farbe entschied.
Stevenson fährt im Peleton mit und überlegt, ob er ausreissen soll.
Die heutige vergleichsweise flache Etappe ist ein ideales Betätigungsfeld für Sprinter und Ausreisser. Bergwertung und vermutlich auch Gesamtsieg wurden im Grunde ja schon im Gebirge entschieden. Nun geht es noch um die Etappensiege. Allerdings merkt man den Fahrern an, daß ihnen schon ein Dutzend Etappen in den Beinen stecken. Da ist nicht mehr so viel Kraft übrig, wie zu Beginn der Tour!
Zwischensprint in Philippsberg
130 Davide Cumilai (Calois-Cafidis) 20 Punkte
3 John Kolbdegen (Breeru-Kowag) 17 Punkte
147 Mark Kesing (BPS-Boretti) 15 Punkte
47 Markus Riese (Websun-Westsee) 13 Punkte
134 Simon Delarge (Calois-Cafidis) 11 Punkte
135 Jeremy Roi (Calois-Cafidis) 10 Punkte
4 Roman Kreutziger (Breeru-Kowag) 9 Punkte
131 Cedric Bineau (Calois-Cafidis) 8 Punkte
125 Steven Comming (KLCB-CFN) 7 Punkte
22 Kevon O'Toole (Sultanate) 6 Punkte
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