Geschichte (ab 1801)

19. Jahrhundert

Im Jahre 1801 kam es zu Unruhen in der Landbevölkerung. Johannes VI ernannte den Reformer August Van Gaart zum Premierminister, der innenpolitische Reformen im Pacht- und Landwesen einführte und die Unzufriedenheit im Volk teilweise lindern konnte. 1812 kaufte die Regierung die letzten selbständigen Herrschaften im Süden bis auf die Markgrafschaft Haltberg und bildete aus den zerstückelten Teilen der Krondomäne die Provinz Niederlivornien. Bereits 1830 kam es erneut zu einer Verwaltungsreform, welche die Abschaffung mehrerer Königlichen Gerichte in kleineren Städten, die Gründung der Bezirke Vlim und Kerben und die Einführung eines flächendeckenden regionalen Beamtennetzes in den Intendanturen und Statthaltersitzen brachte. Eine selben Jahres umgesetzte Heeresreform führte zu einer Modernisierung der veralteten Landstreitkräfte. 1838 Trat König Philipp IV seine Herrschaft an. Zehn Jahre nach seiner Thronfolge kam es im Jahre 1848 zu schweren landesweitem Revolten. Philipp IV verzichtete nach anfänglichem zögern auf eine gewaltsame Niederschlagung der Aufstände, entliess die konservative Regierung unter Admiral Graf Julius von Haltberg und ernannte den Arzt Johann Kampenhaus zum Premierminister. Kampenhaus kam den wichtigsten Forderungen entgegen und führte

1850 die zweite große Parlamentsreform seit Thaddaeus II ein, die dem Bürgertum mehr Gewicht im Parlament gab und den Einfluss des Adels reduzierte. Das Wahlrecht zum Unterhaus wurde auf weitere Kreise ausgedehnt und die erblichen Sitze im Oberhaus auf die Inhaber von vierundzwanzig wichtigen Adelstitel reduziert. Die übrigen Sitze des Oberhauses waren für Inhaber von nicht erblichen Ritterwürden reserviert, die nach Verdienst ausgewählt wurden.


Unter Philipp IV kam es 1860 - 1865 zum Plateaukrieg mit Ilatien, das livornische Handelsstationen in Nerica angegriffen hatte. Das Königliche Heer entsandte 1860 eine Expedition auf das ilatische Hochplateau. In weiser Vorsicht finanzierte Philipps Regierung den Feldzug mit Mitteln aus bestehenden Steuern, um keinen Konflikt mit dem Parlament zu riskieren, das dem Krieg ablehnend gegenüberstand, da es negative Auswirkungen auf die Exportwirtschaft befürchtete. Das Parlament verweigerte jedoch kurzerhand die Zustimmung zum Haushalt der Krone für das Jahr 1861, sodass die Regierung kein Geld mehr hätte ausgeben dürfen. Premierminister Oliver Stab empfahl der Krone darauf die Auflösung des Unterhauses und die Vertagung des Oberhauses auf unbestimmte Zeit und führte den Plateaukrieg ohne genehmigten Haushalt fort. Nach dem Sieg des livornischen Expetitionskorps wurde die territoriale Integrität der livornischen Handelsstationen in Nerica im Vertrag von Altburg 1865 bestätigt. Philipp IV berief die Häuser wieder ein, ließ sich seinen Haushalt nachträglich bewilligen und erliess als Gegenleistung ein Reformgesetz, das den Zensus für die Unterhauswahl leicht verringerte und dadurch den Einfluss des Kleingewerbes und der gehobenen Mittelschicht stärkte. Auf Anraten Stabs und mit Zustimmung der Parlamente beider Königreiche beschloss Philipp IV am 14. und 30. September 1868 die Souveränitätscharta, jeweils einmal in jedem Königreich und bildete so als Rechtsnachfolger des Königreiches Livornien das Königreich beider Archipele, einer Realunion zwischen Livornien und Melba.


Die sich immer weiter ausdehnenden Einflussgebiete der livornischen Handelsstationen in Nerica wurden im April 1870 unter Königlichen Schutz gestellt. Die Goldküste wurde zur Kolonie des Königreiches beider Archipele proklamiert. Indigenen und eingewanderten Bewohnern und ihren Körperschaften wurde innere Autonomie gewährt, währenddem der Gouverneur für Währung, Sicherheit, Verteidigung, Zölle und Handel sowie die Kapitalgerichtsbarkeit zuständig war. Im März 1873 führte eine erneute Parlamentsreform der liberalen Regierung unter Premierminister Kaps zu einer deutlichen Ausdehnung des Wahlrechtes und einer Verkleinerung des Unterhauses auf 80 Mitglieder.

20. Jahrhundert

Im Frühjahr 1908 verschlechterten sich die Beziehungen zur Republik Marvedien zunehmend, die Anspruch auf die Insel St. Etienne erhob. Die Regierung Pommer war nicht gewillt, nachzugeben oder Verhandlungen über eine Abtretung zu führen, zumal die Bevölkerung der Kolonie den Verbleib beim KBA befürwortete. Im Juni 1908 erklärte Marvedien dem Königreich beider Archipele den Krieg und besetzte nach einer erfolgreichen Invasion St. Etienne. Es kam zu einem Seekrieg an mehreren Schauplätzen, der sich bis ins Folgejahr ausdehnte und im August 1909 in der Rückeroberung St. Etiennes gipfelte. 1910 gab die Republik Marvedien im Friedensvertrag von Port au Prince ihre Ansprüche auf St. Etienne auf.


1918 versuchte mit Sebastian III das letzte mal ein livornischer König, eine Regierung gegen den Willen der Parlamentsmehrheit durchzusetzen. Er entliess den konservativen Premierminister Jean de Bouveauville und ernannte Erik Sonnholm, der eine Minderheitsregierung mit Liberalen und Demokraten bildete. Das Parlament verweigerte Sonnholm jedoch die Haushaltsmittel, sodass dieser noch im selben Jahr zurücktrat. Der König musste Jean de Nouveauville erneut mit den Regierungsgeschäften betrauen. 1920 verabschiedeten die Häuser in Altburg auf Vorschlag de Nouveauvilles ein Parlamentsreformgesetz, das eine Reduktion der erblichen Sitze im Oberhaus auf sechzehn vorsah, die Abgeordetenzahl des Unterhauses neu auf 70 festlegte und die Wahlkreise neu aufteilte.

Zunehmende separatistische Bewegungen in der Kolonie Goldküste führten ab 1945 zu Spannungen und 1950 zur offenen Rebellion. Die Versuche des livornischen Militärs, die Kontrolle über das Gebiet aufrechtzuerhalten, waren nur teilweise erfolgreich, sodass die Regierung Audret 1954 einem Waffenstillstand zustimmte. Im April 1955 wurden mehrere Gesetze erlassen, die der Goldküste weitgehende Autonomie gewährten und Altburg lediglich in monetären und Verteidigungsfragen ein Mitbestimmungsrecht einräumte. Aus der Kolonie wurde der Etat de Côte d'Or mit einem einheimischen Premierminister und einem livornischen Gouverneur mit geringen Kompetenzen.

Eine einschneidende Reform des Bikameralismus wurde im Mai 1960 unter Manfred VI eingeführt, als mit dem Gesetz "Absicht Unserer Väter" die Möglichkeit des Unterhauses festgeschrieben wurde, das Oberhaus unter Umständen zu überstimmen.


Nachdem 1961in der Goldküste die separatistische Partei Wahlen gewonnen und die Regierung übernommen hatte, setzte der Gouverneur auf Befehl Altburgs die Regierung ab und übernahm kommissarisch die Regierungsgeschäfte. Die Durchsetzung dieses Beschlusses machte den Einsatz einiger in der Goldküste stationierter livornischer Militärverbände notwendig. Neuwahlen brachten 1962 eine gemässigte Regierung an die Macht.


Das Jahr 1968 brachte im ganzen Königreich Revolten und Unruhen unter Studenten und jungen Menschen, die Reformen und Partizipation forderten und ein Ende des Kolonialismus verlangten. 1969 reduzierte die Regierung Dutroit auf Druck der Straße die erblichen Oberhaussitze, diesmal ausschliesslich auf die verbliebenen regierenden Vasallen der Krone, deren Zahl sich derzeit auf fünf beläuft. Die parlamentarischen Vertretungen von Kleinstädten, der Universität Altburg und der Zunft der Kaufleute im Unterhaus wurde abgeschafft und die Berufung von Professuren an den Universitäten wurde in die letztinstanzliche Verantwortung der Regierung gelegt. Im Februar 1975 führte die Regierung Dutroit schliesslich gegen den Willen der konservativen Opposition ein neues Eherecht und das Frauenstimmrecht ein.


Nachdem sich die Aufrechterhaltung der Präsent in der Goldküste und das Stützen einer altburgtreuen Regierung in Port Philippe als immer schwieriger erwies, beschloss die Amaliensee-Konferenz von 1977, die führende Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Vertreter der Goldküste an einen Tisch brachte, die Unabhängigkeit der Goldküste anzustreben. Der Staat Goldküste wurde am 21. August 1977 in die Unabhängigkeit entlassen, als die Regierung Seiner Majestät das Unabhängigkeitsgesetz in Kraft setzte. Am Tag darauf nahm der neue Staat den Namen République de Côte d’Or an und verkündete eine Verfassung. Das KBA zog den Gouverneur ab und entsandte einen Hochkommissar als diplomatischen Vertreter.


Auf Bestreben der Amaliensee-Konferenz wurden noch im September 1977 Verträge zwischen dem KBA und der République de Côte d’Or geschlossen, die Fragen der wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit regelten. Im Oktober wurde auf Basis dieser Abkommen CIEM (Conseil international des affaires économiques et monnetaires) und CDO (Conseil de défence orien) gegründet.

Nachdem die anfängliche Euphorie in der Goldküste verklungen war erwies sich die orische Regierung als gefährlich instabil. Konkurrierende Gruppen stritten sich um die Macht und bedrängten die rasch wechselnden Regierungen zunehmend. 1979 brach ein offener Bürgerkrieg zwischen dem altseparatistischen mouvement independentaire orienne unter Präsident Dolanis Moubet und der union républicain démocratique unter Oberst Alhassane Monénembo aus. Die archipelische Regierung und der CDO forderten eine Einstellung der Kampfhandlungen und einen Friedensplan. Die union républicain démocratique legte ihre Waffen nieder und liess Beobachter und Truppen des CDO in die von ihnen kontrollierten Gebiete, während das mouvement independentaire orienne jegliche Einmischung ablehnte und den Abzug der livornischen Truppen verlangte. Nach einem Angriff von MIO Verbänden auf einen CDO Außenposten im Januar 1980 begann das CDO gegen das Mouvement vorzugehen. Altburg sandte Verstärkungen und bis Ende 1980 waren die wichtigsten Städte und Verkehrswege in der Hand des CDO. In Neuwahlen siegte Monénembo, der daraufhin als Präsident vereidigt wurde. Durch die Unterstützung livornischer Truppen konnte sich Monénembo in der Folge an der Macht halten.


Nachdem König Sebastian IV keinen männlichen Nachkommen hatte und klar wurde, daß er keine weiteren Kinder mehr geschenkt bekommen würde, begannen Diskussionen, in einer Verfassungsänderung die weibliche Sukzession zuzulassen und somit seiner einzigen Tochter Margarethe den Thron zu sichern. Im Juli 1975 unterzeichnete Sebastian IV die beschlossenen Gesetze zur Neuregelung der Thronfolge. Nach seinem Tod bestieg im Jahre 1982 Königin Margarethe den Thron. Damit löste das Geschlecht Prinzgemahls Georg Antoines von Xeny das Haus Wartfels ob der Nyss als Herrscherhaus ab.


Im Juli 1994 kam es erneut zu einem Eingriff livornischer CDO Verbände der Königlichen Luftwaffe und des Königlichen Heeres, die ein Wiederaufflammen rebellischer Umtriebe im Norden der Goldküste im Keim erstickte. Die Schwierigkeiten des auf Verteidigung des Heimatlandes ausgerichteten Königlichen Heeres, die Lage in Nerica zu bewältigen und die zutage tretenden operativen Schwächen und Mängel an Ausrüstung und Ausbildung regten eine breite Diskussion um militärische Reformen an. Im Sommer 1999 beschloss das Parlament eine großflächige Heeresreform, die den Personalbestand des Heeres massiv reduzierte und Ausrüstung und Einsatzdoktrin modernisierte, zwei Korps abschaffte und die taktische Gliederung des Heeres modernen Erfordernissen anpasste.


Auf den Archiplen wurde die Lage in Sedina immer prekärer. Gewaltsame Ausschreitungen und Staßenkämpfe zwischen separatistischen und loyalistischen Agitatoren waren an der Tagesordnung. Als ab Herbst 1999 der sedinische Untergrund mit Sprengstoffanschläge auf Königliche Einrichtungen begann, beschloss die altburger Regierung einen großflächig angelegten Antiterroreinsatz und verstärkte die Gendarmerie- und Militärpräsenz im Krisengebiet. Der Einsatz wurde 2001 offiziell beendet und die Aktivitäten des separatistischen Untergrundes nahmen ab 2002 stetig ab. Der letzte Anschlag auf eine Stromleitung in Sedina fand im Juni 2010 statt. Die Spannungen in der Region hielten jedoch an und eine Lösung des Konfliktes ist noch nicht in Sichtweite.

21. Jahrhundert

Nach den Unterhauswahlen von 2001 versuchte David Peterson eine Regierung aus Christdemokraten, Liberalen und Föderalisten zu bilden. Die weitgehenden Forderungen nach regionaler Autonomie der föderalistischen Abgeordneten liess die Verhandlungen aber letztendlich scheitern. Auf Vorschlag von Königin Margarethe nahm Peterson stattdessen die Rentnerpartei in seine Koalition auf und löste 2001 die sozialliberale Regierung Venner ab. Nach dem Tod Margarethes 2002 folgte ihr der älteste Sohn Margarethes und Georg Antoines als Philipp V auf den Thron.

Im August 2012 stürzte die Rentnerpartei die im Vorjahr ernannte Regierung Peterson und verliess die Koalition mit der CDL und der LBA. Der Christdemokratische Fraktionschef August Stuck wurde daraufhin von Philipp V mit der Bildung einer Regierung beauftragt und beabsichtigte, eine christlichliberale Minderheitsregierung vorzustellen. Philipp V bestand jedoch auf einer stabilen Regierung mit Mehrheit im Unterhaus und Stuck nahm widerwillig die Föderalisten in die Koalition auf. Im August 2012 wurde August Stuck zum Premierminister ernannt.

Am 26. August 2014 hat das Königreich beider Archipele ein neues Unterhaus gewählt. Die Wahl war nötig geworden, da die Liberale Partei aus der Regierungskoalition ausgeschieden war und dem Kabinett Stuck II das Misstrauen aussprach, welches dadurch seine parlamentarische Mehrheit verlor. Auf Rat von Premierminister Stuck löste König Philpp V am 28. Juli das Unterhaus auf und ließ Neuwahlen ausschreiben. Die Ergebnisse führen zu deutlichen Veränderungen im Machtgefüge. Die Regierungsparteien haben Sitze verloren, die größte Oppositionspartei APL hat sich merklich gesteigert. Die Arbeiterpartei der Livornier (APL) ist mit deutlichen Sitzgewinnen eindeutige Wahlsiegerin. Die Arbeiterpartei stellt im neuen Unterhaus 26 Abgeordnete, was einem Zuwachs von neun Sitzen entspricht.


Die drei Parteien, die vor dem Zusammenbruch der Koalition zuletzt in der Regierung vertreten waren, mussten demgegenüber allesamt Verluste hinnehmen. Die Christdemokratische Partei Livorniens (CDL), die mit August Stuck den bisherigen Regierungschef stellt, aber mit August Oldengart einen neuen Spitzenkandidaten präsentierte, verlor zwei Sitze in Altburg und entsendet nunmehr noch 12 Abgeordnete ins Unterhaus. Die konservativ-föderalistische Freie Union in Livornien und Melba (FLM) erreichte 9 Sitze (-2). Die Liberale Partei beider Archipele (LBA), deren Ausscheiden aus der Koalition mit CDL und FLM zur Neuwahl des Unterhauses geführt hatte, verzeichnete deutliche Verluste und muss sich neu mit sieben Sitzen begrügen (-5). Bei den übrigen Parteien brachten die Wahlen nur geringfügige Kräfteverschiebungen. Die sozialliberale Demokratische Partei im Königreich beider Archipele (DPK) errang sieben Sitze (+1). Die Demokratische Liga Livorniens (DLL), welche die Agrarlobby vertritt, konnte ihre Deputation verdreifachen und ist neu mit drei Sitzen (+2) im Unterhaus präsent. Die Sozialistische Partei beider Archipele (SPA) kam auf drei Sitze (-1). Unverändert mit zwei Mandataren vertreten ist die konservative Livornische Volkspartei (LVP). Neu ins Parlament gewählt wurde ein Vertreter der Liste "Sicherheit, Wohlstand, Fortschritt", auf der Vertreter der Gendarmeriegewerkschaft kandidiert haben. Aus dem Unterhaus geflogen sind die Freiheitliche Partei Livorniens (FPL), die Rentnerpartei beider Archipele (RPA) und der Alternative Block der Archipele Altburg (AAA), die bisher mit je einem Mandat vertreten waren.


Seine Majestät König Philipp V hat am 7. Januar 2015 den ehrenwerten Herrn Abgeordneten Pomery mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Der Entscheid Seiner Majestät gründet in der Anhörung der Fraktionsvorsitzenden durch die sehr ehrenwerte Präsidentin des Unterhauses, welche Seiner Majestät über die Resultate ihrer Befragungen Bericht erstattete, sowie in Gesprächen mit dem sehr ehrenwerten Premierminister und Seiner Durchlaucht, dem Siegelbewahrer. Nach erfolgreichen Sondierungsgesprächen gelang es Pomery in langen Verhandlungen, eine Koalition aus seiner Arbeiterpartei (APL), der Liberalen Partei (LBA) und der sozialliberalen Demokratischen Partei (DPK) zu schmieden. Die von manchen Beobachtern erwartete Koalition aus Christdemokraten, Föderalisten, Liberalen und Demokraten kam nicht zustande. Pomery schlug Philipp V fünf Minister seiner Partei – sich selbst eingeschlossen - und je drei aus den Koalitionspartnern vor. Der Koalitionsvertrag der drei Parteien umfasst 20 Paragraphen und verspricht weitgehende Änderungen in der Außen-, Wohlfahrts- und Bildungspolitik. Am 20. April 2015 wurden die Minister der Regierung Pomery (APL) feierlich in Schloss Cutois vereidigt. König Philipp V übergab neun Ministern und zwei Ministerinnen die Ernennungsurkunde und ernannte Antoine Pomery zu Seinem Premierminister.