Vom Bureau des Postministers aus wird der gesamte zivile Brief- und Paketverkehr im Königreich geleitet.

Bureau des Ministers
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Ex Ministerin Sturgen räumt ihren Schreibtisch und verlässt das Gebäude.
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Monsieur le ministre, haben Sie einen Moment?
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Postminister Perlmutt legt den Hörer auf und wendet sich seinem Besucher zu.
Felg! Ja sicher! Setzen Sie sich!
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Vielen Dank, Monsieur. Ich wollte mit Ihnen die Planung der nächsten Woche durchgehen, wenn Sie erlauben. Sorgfältige Vorbereitung ist die Halbe Miete.
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Ah ja! Aber natürlich. Das ist wichtig! Commencieren Sie!
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Am Montag haben Sie nach der Sitzung der Ministeriumsleitung ein Treffen mit der Rechtsabteilung der Evangelischen Pfadfinder. Am Dienstag eröffnen Sie eine Poststelle in Seeland und haben ein Arbeitsessen mit der Generaldirektion der ceymurischen Post. Das Ferngespräch mit dem Generalkriegspostmeister habe ich auf den Mittwoch zwischen die Schlichtung mit der Postausträgergewerkschaft und die Tombola mit den Pensionärswitwen. Donnerstag machen wir eine Homestory bei Ihnen, zuvor Friseur- und Schneidertermin. Freitags haben Sie zwei Stunden Zeit für Actenstudium bevor dann ein Interview mit dem Corriere di San Tebano und das Weihnachtsessen des Ministeriums ansteht. Am Wochenende arbeiten wir die Pendencen ab.
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D'accord. Ein dichtes Programm. Ich dabke Ihnen!
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Gewiss doch, gern. Jederzeit zu Diensten Monsieur.
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Der Postminister arbeitet bis abends in seinem Bureau.
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Es ist an der Zeit aufzubrechen, Monsieur le Ministre. Kabinettssitzung.
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Natürlich. Ich komme! Haben wir alle Papiere für meinen Antrag dabei?
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Selbstverständlich, Monsieur! Alles dabei!
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Meinen Sie es liesse sich terminlich einrichten, daß ich im Sommer zwei, drei Tage frei nehmen kann, Felg?
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