
Büro des Ministers
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Monsieur Val von Valent ruft Innenminister Meier an.
Monsieur le ministre, ich habe da gerade einen Assessor bei mir im Büro, der über die Erhebung der Kehrichtgebühr referiert und wir haben soeben festgestellt, daß wir eines aktuellen Bürgerverzeichnisses ermangeln. Wir haben lediglich eine analoge Sammlung an Geburtsurkunden in den Archiven, das ist alles. Da habe ich mich gefragt, wie lange die letzte Volkszählung eigentlich her ist und ob es eventuell wieder an der Zeit sein könnte, eine solche anzusetzen.
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Eine Volkszählung? Uuuuh, das dürfte innenpolitisch höchst umstritten sein. Datenschützer und Bürgerrechtler werden dagegen Sturm laufen. Ich persönlich habe gar nichts gegen eine Volkszählung. Hören Sie, ich danke Ihnen für Ihren Vorschlag und werde ihn mit meinem Beraterstab im Ministerium diskutieren, einverstanden?
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Der Privatsekretär Seiner Majestät spricht Innenminister Meier eine Nachricht auf Band, er möge sich umgehend bei Hofe zur Audienz einfinden.
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Der Bürgermeister von Haltberg ruft den Innenminister an.
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Meier?
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Monsieur le ministre, Forst aus Haltberg. Ich rufe aus tiefer Sorge um den Königlichen Intendanten an. Ich fürchte, seine umfangreichen Amtspflichten ruinieren seine Gesundheit. Es wäre meines Erachtens eine mehr als großzügige Geste Seiner Majestät, ihn von Teilen seines Aufgabenportfolios zu entlasten.
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Ja, ich verstehe. Ich bedanke mich für Ihr Mitdenken und Ihre Sorge, Monsieur le maire. Der Intendant, warten Sie, das ist doch dieser de Silva, nicht? In der Tat, von ihm hört man wenig. Bis jetzt hielt ich das für ein gutes Zeichen. Doch Ihr Telephonat stimmt mich nachdenklich. Vielleicht werde ich Seine Majestät bitten, ihn von der Intendantur abzuberufen. Oder eine Kommission des Ministeriums einberufen und mit der Untersuchung der Causa betrauen.
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Der Premierminister ruft an.
Monsieur Meier. ich wünsche, daß Sie der turanischen Präsidentin die archipelische Untertanschaft verleihen. Möglichst ohne Verzug. Sie hat das mehr als verdient und wäre erfreut, zeigten wir mit dieser kleinen Geste unsere Dankbarkeit. Ich danke Ihnen.
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Der Privatsekretär Seiner Majestät wählt die Durchwahl des Ministers.
Seine Majestät bittet Sie zur Audienz, Excellence. Heute Abend, eine Stunde vor Beginn der Oper in Schloss Cutois. Sie werden an der Pforte abgeholt.
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D'accord Chevalier. Ich werde da sein.
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Zitat von Jonas Val von Valent
Monsieur Val von Valent ruft Innenminister Meier an.
Monsieur le ministre, ich habe da gerade einen Assessor bei mir im Büro, der über die Erhebung der Kehrichtgebühr referiert und wir haben soeben festgestellt, daß wir eines aktuellen Bürgerverzeichnisses ermangeln. Wir haben lediglich eine analoge Sammlung an Geburtsurkunden in den Archiven, das ist alles. Da habe ich mich gefragt, wie lange die letzte Volkszählung eigentlich her ist und ob es eventuell wieder an der Zeit sein könnte, eine solche anzusetzen.
Zitat von Jakob MeierEine Volkszählung? Uuuuh, das dürfte innenpolitisch höchst umstritten sein. Datenschützer und Bürgerrechtler werden dagegen Sturm laufen. Ich persönlich habe gar nichts gegen eine Volkszählung. Hören Sie, ich danke Ihnen für Ihren Vorschlag und werde ihn mit meinem Beraterstab im Ministerium diskutieren, einverstanden?
Es ist an der Zeit, diese Volkszählung endlich umzusetzen! Traditionellerweise werden sie hierzulande ja Volkscensus genannt. Wie auch immer! Soweit ich weiss, fand die letzte 1959 statt und war höchst umstritten! Solche komplexen Verwaltungsabläufe bedürfen exakt orchestrierter Aufgabenparameter, weshalb ich wohl nicht umhin kann, eine Sondercommission mit der Umsetzung zu beauftragen. Monsieur Gérard! Verfassen Sie eine entsprechende Ministerielle Weisung! Monsieur Ormond! Stellen Sie eine Commission zusammen!
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Fragt sich, ob der neue Minister immer noch einen Census wünscht.
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Die Ministerin unterzeichnet ein Papier und lässt es in Kopie an die Kollegen in der Regierung versenden.
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Die Direction Royale correctionnel sendet der Ministerin einen Rapport.
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Klppft an und tritt ein.
Shalom Madame le Ministre, Katz. Ich geruhe in der Angelehenheit Parteigründung zu erscheinen.
Der Name wird " Semitische Partei Livorniens " sein. Das Kürzel wurd "SPL".
Die Partei wird die politische vetretung aller jüdischen Bürger! Sitz wurd Altburg sein.
Wenn Madame le Ministre gütigst ihre Zustimmung geben würden.
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Bonjour Monsieur Katz, bienvenue! Darf ich Ihnen einen Café anbieten? Eine neue Partei! Interessant!
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Einen Kaffee, sehr gern Madame le Ministre, Merci.
Schauen Sie wir haben mannichfaltige Parteien, aller Coleur und sich sind auch dort Juden Mitglieder, jedoch eine reine Partei für Menschen jüdischen Glaubens, ist mir im gesamten Reich nich bekannt, ergo will ich dies ändern.
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