Föderationsrat / Conseil de la Fédération / Federal Council / 連邦議会

  • Er redet sich weiter in Rage:
    "Du weißt ganz genau Louis, dass der Pöbel keinen blassen Schimmer hat, wie man ein Land regieren sollte. Und dir ist auch klar, dass die Kommunisten diese Wahl in einem Rutsch gewinnen werden. Und dann hängen wir beide am Galgen. Wir sollen sinnvolle Politik machen, nicht populistische Phrasen dreschen. Und außerdem ist es das gute Recht Mercias sich zu verteidigen, wenn wir angegriffen werden sollten. Aber dir ist das eh alles egal, du bist ja jetzt einer dieser 'Sozialisten'. Am Ende werden die da draußen dich eh umlegen - Der Pöbel ist wütend und das Machtvakuum wird von Tag zu Tag größer. Die Behörden verstecken sich vor der Bevölkerung und lassen dieses Land untergehen, anstatt es zu retten. Das Volk ist unzufrieden - Aber nicht wegen unseres Systems sondern weil es denen dreckig geht. Die Armut radikalisiert sie, nicht die Politik. Denen geht es nicht um Demokratie, denen geht es um Selbstbereicherung. Die würden uns alle ausrauben, wenn sie das könnten. Genau deswegen greifen wir in Mercia jetzt durch! Das solltet ihr auch mal machen! Der Angriff auf den Präsidenten nehmen wir gerne auf unsere Kappe in Mercia, denn er ist notwendig um etwas Größeres zu retten. Wir können die Armut nicht bekämpfen, egal wie sehr wir das wollten. Unser Handlungsspielraum ist so klein, wie er nur sein kann: Entweder wir kämpfen gegen die Massen für uns oder wir gehen hier alle unter. An das Volk zu denken lohnt sich nicht mehr, jetzt zählt nur noch jeder für sich."

  • "Mark, deine Worte klingen nicht so, als ob wir eine Demokratie führen würden. Wir können nicht einfach gegen das Volk regieren, egal wie sehr ihr 'da oben' das wollt. Dein ganzes Gerede klingt so, als ob der Abgrund wenige Meter vor unseren Füßen steht. Und das tut er auch. Aber es ist nicht 'der Pöbel' oder wie du deine Wähler nennst. Ihr seid es! Wenn es nach Mercia ginge, dann wären die KSJ schon längst aufgelöst. Das Machtvakuum schafft nicht das randalierende Volk, sondern unwillige Politiker wie du! Und glaub ja nicht, dass du und die mercianische Beamtenschicht da so leicht rauskommen. Euer Vorgehen landet noch mal auf dem Tisch des Gerichts. Und auf dem Schandhaufen der Geschichte sowieso. Das Volk regt sich genau wegen sowas auf: Ihr führt euch da oben in Mercia auf wie Herrscher von Gottes Gnaden, dabei seid ihr nur ein erbärmliches Pack an Demokratieverweigerern. Aber das ist ja inzwischen ein offenes Geheimnis. Das Votum ist gefällt, ihr rüttelt da nicht mehr dran. Ich erkläre die Sitzung hiermit für beendet!"
    Er verlässt wütend den Raum.

  • Er steht langsam auf und sagt noch einige wenige Worte, bevor er ebenfalls den Raum verlässt:
    "Louis hat Recht, das Problem steht direkt vor mir. Das wahre Problem unseres Landes sind Politiker wie Ihr beide. Aber verlasst euch drauf, das Militär wird euch nicht mehr stützen! Und Mark, du wirst die Konsequenzen noch zu spüren bekommen. Longfield wird noch dein Untergang sein, selbst wenn es nicht deine Arbeit war. Und wenn hier wer hängt, dann Ihr Landesverräter! Adiós!"

  • Er steht ebenfalls auf, schaut sich noch kurz im Raum um und verlässt ihn dann. Immer noch erzürnt macht er sich auf in Richtung Derby.

  • Da die Sitzung beendet wurde, macht er sich ebenfalls auf den Weg nach Hause. Er hat indes kein Verständnis für die Wutausbrüche seiner Kollegen und kann über sowas nur den Kopf schütteln. Als er den Raum verlässt, schaltet er das Licht aus und schließt die Tür.

  • Botschafter Pontneuf ruft Premierminister Louis de Montcourt an.

    S. E. Embassadeur en titre Prof Dr. Orleander Pontneuf

    Chargé d'affaires du Haut Commissariat du Gouvernement de Sa Majesté des Archipelique en Las Sebero

    Chef de mission adjoint au Haut Commissariat du Gouvernement de Sa Majesté Archipelique en Las Sebero

    Professeur à l'École supérieure royale de hautes études diplomatiques Altbourg

    Ancien Embassadeur de Sa Majesté Archipelique en Royaume d'Aquitaine et en Royaume Tiszanie

  • Louis, der gerade eigentlich damit beschäftigt war, die Lage in den anderen Teilstaaten zu sondieren, wurde durch einen Mitarbeiter dringend in den Föderationsrat gerufen, da dort ein Anruf des Botschafters des Königreichs beider Archipele auf ihn warte. Er nimmt den Hörer ab und meldet sich ganz trocken mit einem "Salut?".

  • Bonjour Votre Excellence. Ich möchte Ihnen mein Beileid zum Tod Ihres Präsidenten aussprechen.

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  • "Merci, das bedeutet mir aber auch unserem Volk sehr viel, besonders in Anbetracht unserer engen Kontakte mit dem Königreich beider Archipele. Seien Sie versichert, das gesamte Land trauert um einen großen Staatsmann. Früher oder später wird jeder im Land erkennen, dass ein großer Mann von uns gegangen ist - auch wenn einige dies noch nicht wahr haben wollen.
    Wenn ich schon einmal das Vergnügen habe, mit Ihnen zu telefonieren, Excellence, so lassen Sie mich Ihnen versichern, dass die Sicherheitsbehörden unserer Landes alles tun werden, um die Unversehrtheit Ihrer Botschaft sicherzustellen. Diese Proteste sind ein Strohfeuer - Intensiv aber kurzlebig."

  • Dem Premierminister wird ein kleiner Zettel wortlos auf den Tisch gelegt, da er sich gerade in einem Telefonat befindet. Auf dem Zettel steht etwas kryptisch:
    "OP 'Meereswasser' ausgeführt; mehr Kräfte notwendig - Anf. v. L II-X; erwarten weitere Anweisungen. LT G_Z"

  • Herzlichen Dank, Excellence. Die Regierung Seiner Majestät bietet Ihnen jedwede Unterstützung an. Wir respektieren Ihre Souveränität und mischen uns nicht ein, aber wenn Sie unsere Möglichkeiten brauchen können, stehen wir bereit, um alten Freunden zu helfen.

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  • "Diese Versicherungen stärken sowohl mich als auch jeden Bürger im Lande, welcher sich für den Erhalt unserer Demokratie einsetzt. Sollte meine Regierung Hilfe irgendeiner Art benötigen, so werden wir gerne auf dieses Angebot zurückkommen. Schließlich ist das Königreich eines unserer engsten Verbündeten und Freunde."
    Er schaut auf den hereingereichten Zettel und sagt dann dem Botschafter:
    "Ich muss mich entschuldigen Excellence, aber Sie verstehen sicherlich, dass ich mich zurück an die Arbeit begeben muss - Es ist gewiss keine einfache Lage hier und ich werde dringend benötigt. Wenn nicht noch etwas dringendes ansteht, so würde ich mich empfehlen. Wir hören uns sicherlich noch."
    Er tippt nervös mit seinen Fingern auf dem Tisch herum, mit einer solchen Meldung hatte er nicht gerechnet. Er muss dringend Juan sprechen, um über seine Weisung heraus alle Armeeeinheiten ausrücken zu lassen.

  • Haben Sie vielen Dank, Excellence. Ich will Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen. Wir bleiben in Kontakt. Guten Tag!

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  • “Ich meine von Ihnen bereits gehört zu haben, Monsieur. Sind Sie nicht Besitzer eines Wach- und Personenschutzdienstes auf der anderen Seite des großen Teiches?” sagte er etwas vorsichtig, denn er war sich nicht ganz sicher, ob ihm sein Gedächnis einen Streich spielte.

  • Sie sind gut informiert, Monsieur. In der Tat gehen die Dienstleistungen und Produkte meines Unternehmens weit über grundlegende Wach- und Personenschutzangebote hinaus. Wir liefern Ihnen den Sieg in Ihrer Auseinandersetzung frei Haus. Wir gewinnen Konflikte, entwaffnen Ihre Feinde, schützen Ihre neuralgischen Punkte und Schlüsselpersonen, evacuieren Ihre gewünschten Gruppen und befreien Ihre entführten Personen. Dabei helfen wir Ihnen durch geschulte und erfahrene Experten, Ihren eigenen Sicherheitapparat zu erweitern und optimieren, um immer weniger von unseren Leistungen abhängig zu sein. So machen wir uns sozusagen selbst unnötig. Wir sind froh, wenn wir helfen können. Und wir helfen gern.

  • "Ihr Angebot klingt natürlich sehr verlockend, Monsieur - Insbesondere in Anbetracht unserer doch recht misslichen Lage. Allerdings hätte ich da noch einige Fragen an Sie, wenn Sie gestatten. Wann würden entsprechende Kräfte denn eintreffen? Sie verstehen sicherlich, uns läuft die Zeit davon..."

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