Les Grenouilles
Bistrot | Bar
Les Grenouilles Bistrot | Bar
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Einen Latte Macchiato bitte!
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Schwarztee mit Citrone, bitte! Oh - bonjour Madame!
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Bojour!
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Der IR erfreut sich unter dem Vorsitz Ihrer Heimat großer Prosperität. Kanzler Gorat macht das richtig gut. Chapeau!
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Vielen Dank. Der IR Vorsitz ist aber auch keine leichte Aufgabe!
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Keinesfalls! Keinesfalls! Oh sehen Sie - Eclairs! Ach, ich sollte das ja nicht essen...
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Man wird auch über eine Erweiterung der Periode des Präsidiums auf zwei Jahre nachdenken müssen.
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Eine Tasse Kaffee bitte!
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Der Einladung folgend trifft Lukas Graf Notaras (dieser Name entspricht bundesdeutschem Gebrauch, aber auch dem Sprachgebrauch in Österreich vor dem Ende der Monarchie - so sagt es Wikipedia) ein und verneigt sich.
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In Livornien oder der Côte würde man den Grafen natürlich niemals so nennen wie in der Bundesrepublik.
Der Generalsekretär des IR heißt Graf Lukas Notaras herzlich willkommen.
Bienvenue Votre Excellence! Vielen Dank, daß Sie gekommen sind!
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"Aber selbstverständlich, vái dóm Soro. Möglicherweise finden wir ja einen Ausweg aus bestehendem Leid. Und diesen Erfolg der Weltöffentlichkeit zu präsentieren, wäre ein nicht zu leugnender Erfolg für den Internationalen Rat. Daher ist es mir eine Ehre, hier Teil nehmen zu dürfen. Unabhängig davon, dass menschliches Leid ohnehin vermieden werden sollte."
Erwidert der Graf aus dem Fernen Süden lächelnd.
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Die Ehre ist ganz meinerseits! Vielen Dank für die Anteilnahme am Schicksal meines Volkes, mein Freund. Wir sind ein starkes Volk, aber wir hatten es nie leicht. Darf ich Ihnen eine Erfrischung anbieten?
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"Gerne! Etwas Limonade, vielleicht? Ich bin auf den Bericht gespannt - und ob etwa mein Land unmittelbar helfen könnte."
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Sehr gern! Kiwi- oder Citronenlimonade? Sehr schön, daß Sie wieder in Livornien sind, lieber Graf. Gewiss werden Sie nun auch die schönen Seiten des Lebens hier geniessen. Werden Sie die Oper besuchen? Sicher werden Sie an der renommierten Vibourg Regatta zu Gast sein. Aber wir dürfen den Ernst des Lebens natürlich nicht vernachlässigen. Es gibt in der Völkergemeinschaft viele Baustellen. Es freut mich daher, daß mit dem Imperium Ladinorum nunmehr eine so erfahrene und entschlossene Macht den Vorsitz über den IR für dieses Jahr übernommen hat. Hier wird es Ihr Privileg sein, Prioritäten zu setzen. Ich gehe davon aus, daß in Kürze der Ministerrat einberufen werden wird. Ob in Ladinien oder andernorts liegt ganz in Ihrem Ermessen. Alte Protocolle und Unterlagen haben Sie zur Genüge erhalten. Erlauben Sie mir lediglich, Ihnen mein Buch als Geschenk zu überreichen, das Erinnerungen über die Beratungen des Ministerrates enthält, als meine Hemat die Ehre hatte, Gastgeber seiner Sitzungen zu sein.
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"Oh, vielen Dank. Dieses Buch wird mir sicherlich sehr von Nutzen sein. Eine Citronenlimonade wäre mir sehr recht. Die Oper zu besuchen wäre mir eine Freude. Eine große Freude! Auch die Regatta findet mein Interesse. Viel wichtiger ist aber, Euer Excellence haben dies genau benannt, die Arbeit. Eine Arbeit, für die ich von meinen beiden Kaisern hierher entsandt wurde. Und da es in meinem Ermessen liegt, lade ich die Nationen, denen wir uns durch den Internationalen Rat zutiefst verpflichtet fühlen, nach Alba Longa ein. Für kulturelle Höhepunkte lade ich dann nach Justianianopolis ein. Wir haben ja zwei Hauptstädte. Möglicherweise mischt sich aber auch alles. Beide Hauptstädte sind einander gleichberechtigt."
Ob seiner Ausführungen lächelt Graf Notaras beinahe um Verzeihung heischend.
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Ach, das ist doch ganz normal! Sie haben zwei Hauptstädte. Meine Heimat hat zwei Präsidenten, das KBA hat zwei Königreiche, Ratelon hat zwei Regierungen, Szaygar hat zwei Staatsformen, Clercq hat zwei Fürsten, Livornien hat zwei Nationalfeiertage und San Tebano hat zwei Capitanei. Ich unterstütze Ihre Bemühungen um eine baldige Sitzung des Ministerrates nach Kräften. Lassen Sie mich wissen, wo ich helfen kann!
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"Eure Zustimmung ist mir eine hohe Ehre und zugleich auch eine Hilfe von unschätzbarem Wert. Und was unsere beiden Hauptstädte angeht: Das Nachtleben ist legendär...ich möchte fast sagen...orgiastisch."
Der Graf kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Lord Reis hatte, so hörte der Graf, jede Menge Spass.
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Das klingt ja verlockend! Haben Sie schon konkrete Vorstellungen von der terminlichen Planung?
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"Ich denke, wir treffen uns am ersten Tag des Monats Amphilus in Alba Longa. Das ist der...ah ja! Der dritte November. Alba Longa hat einen modernen Flughafen, ebenso wie Justinianopolis und andere Städte des Reiches. Was meint Ihr, Excellence, dass ließe sich doch bequem bewerkstelligen lassen? Die Delegationen werden natürlich im Palatinum, dem kaiserlichen Palast, Wohnstatt erhalten. Der Palast ist ohnehin recht groß geraten, an ihm wurde jahrhundertelang gebaut. Für entsprechenden Comfort ist natürlich gesorgt. Ihr kennt vielleicht astorische Filme über die medianische Antike? Sie werden der ladinischen Realität nicht gerecht. Nicht einmal annähernd. Nach einem harten Arbeitstag mögen Eure Excellence entspannen? In angenehmer Atmosphäre? Spaß und Entspannung in einer privaten Therme? Massagen? Duftende Öle? Edle Weine und auch gute Gespräche mit, je nach Wahl, gebildeten Begleiterinnen und/oder Begleitern? Sucht es Euch aus und genießt unsere Gastfreundschaft. Ich empfehle übrigens ein Bad im Ephèbe-See. Dort könnt Ihr mit Flussdelphinen schwimmen. Sehr freundliche Geschöpfe."
Für den Grafen ist dies alles so selbstverständlich...
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