• Die Piano Bar ist ein Musiklokal in Restaurantgröße mit einem über die gesamte Länge des Raumes reichenden Tresen aus garùpaner Mahagoni von 1798. Die Wände sind mit Bernsteinintarsien, dunkel rotbraun lackiertem Nussholztäfer und silbergefassten Art Déco Spiegeln verkleidet. Die Bar bietet eine gut sortierte Speisekarte, 149 Sorten Montenac und 211 Sorten Whisky sowie 724 Weine und 299 Schaumweine an. Es gilt die ungeschriebene Regel, daß dem Gast jeder auf der Welt existente gewünschte Cocktail serviert wird. Die Piano Bar ist berüchtigt für ihre exorbitanten Preise und begnadeten Pianisten. Von 6 bis 8 Uhr ist die täglich außer Karfreitags geöffnete Bar jeweils geschlossen.

    L'ADET ALTBOURG
    DIRECTEUR GENERAL
    Direktor des Hotellerie- und Gastronomieverbandes beider Archipele

  • Guten Morgen Monsieur. Gestatten, ich bin Bernd. Herzlich willkommen in der Piano Bar. Sie haben die Auswahl zwischen einem dieser Tische oder einem der bequemen Barhocker. Was kann ich Ihnen Gutes tun?

  • Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen, Monsieur. Bernd wird sich mit Vergnügen um Ihr Wohl kümmern.

    L'ADET ALTBOURG
    DIRECTEUR GENERAL
    Direktor des Hotellerie- und Gastronomieverbandes beider Archipele

  • Zum Direktor:


    Vielen Dank, Monsieur.


    Zu Bernd:


    Guten Morgen Bernd. Ich setze mich gern zu Ihnen an den Tresen.


    Nimmt Platz.


    Ich hätte gern einen Tee. Schwarztee.

    Der Mensch hat drei Feinde. Den Wolf, billigen Wein und sich selbst. Letzterer ist der gefährlichste.

  • Ja nicht wahr? Das ist livornische Kastanie und darüber eine weißblechgefederte Fassung aus Birkenmark. Darüber liegt ein Kissen mit Dododaunen unter einem Überzug aus Leder vom Fallus des Physeter macrocephalus, dem Pottwal.

  • Sehr gern, Monsieur Ramirez. Ich empfehle Ihnen eine Yezjla Hochland Infusion mit einem Cuvée aus vier schwarten Tees und getrockneten Vanilleschoten, Citronenblüten und Baumnusskernen. Dazu eine Scheibe frischer Limone und braunen Zucker.

  • Richtet ein Dutzend Schälchen, Gefäße und Kannen her und zelebriert ein 20minütiges komplexes Ritual an dessen Ende ein Porzellanservice mit vorgewärmter Tasse, einer Kanne des besagten Tees, einer Schale mit tranchierten Limettenfilets, einer silbernen Zuckerdose mit handgeschnitztem Elfenbeinlöffel und einem kleinen Teller mit dem truffe du jour steht.


    Zum Wohl Monsieur Ramirez.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!